Mittlerweile sind die ersten beiden Wochen rum, in denen im neuen Haus die Renovierung läuft. Es ist auch einiges schon passiert – im positiven wie im negativen.
Die Tapete im Wohnzimmer ist mittlerweile nicht nur vollständig entfernt, sondern mit Raufaser neu tapeziert worden. und in Teilen schon weiß gestrichen worden. Die alte Tapete ging auch gar nicht, die eine Tochter war die Tage zu Besuch bei den Renovierungsarbeiten und meinte vor Betreten des Wohnzimmers, ob die „Augenkrebstapete“ noch hängen würde. Das sagt wohl alles 🙂
Leider löst sich im Bereich der Rollädenkästen die Tapete wieder, da diese aus Holz sind und anders befestigt werden müssen. Das war mir im Vorfeld nicht klar, aber das sind Kleinigkeiten.
Im Esszimmer muss leider die Decke noch weiß gestrichen werden, da Annika einen kleinen blauen Farbkleckser an die Decke befördert hatte. Und mein Weiß ist leider ein anderes Weiß als an der Decke. Nun ja. So ist das halt. Aber auch hier befinde ich mich in der Zielgeraden.
Sorgen und Probleme bereiten momentan die Küche, das Büro und das Schlafzimmer.
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In der Küche ist der Fliesenspiegel erst etwa zur Hälfte runter und danach müssen noch Leitungsschlitze gemacht werden für die Elektroverlegung, um weitere Steckdosen zu realisieren. Auch fehlt bisher eine Steckdose im unteren Bereich, um die Spülmaschine anzuschließen. Das fiel aber erst gestern bei einer Begehung mit meinem Bruder Christian auf, der sich dankenswerter bereit erklärt hat, die Küche aufzubauen. Und deswegen natürlich bei der Planung involviert ist. Christian ist (leider) der einzige aus meiner Familie, der mir hilft, wofür ich Ihm auch sehr dankbar ist. Beim Rest der Familie bin ich, ehrlich gesagt, sehr enttäuscht. Aber man kann sich seine Familie halt nicht aussuchen.
Im Büro und im Schlafzimmer muss die Tapete noch runter. Und die ist sehr widerspenstig, weil die mit richtig ordentlich Kleister und Kleber angebracht wurde. Die wehrt sich sehr massiv, trotz Großeinsatz von Nadelrolle, Tapetenlöser, Dampfsprüher und Spachtel. Wir bewegen uns zwar vorwärts, d.h. die Tapete verliert schlußendlich. Aber wir kommen nur sehr langsam vorwärts. Eigentlich hatte ich pro Raum einen Tag/Person eingeplant, was bei einer normalen Tapete sicherlich realistisch gewesen wäre. Im Büro haben wir schon 2 Tage mit 2 Leuten hinter uns und da stehen bestimmt noch 3-4 Tage mindestens dafür an. Beim Schlafzimmer ging es bei den Tests etwas besser, aber wird bestimmt auch noch mindestens 2 Tage benötigen.
Nun habe ich aber erfreulicherweise 2 Wochen früher mit der Renovierung starten können als ich ursprünglich geplant hatte. Denn ich war eigentlich vom 01.06.2021 als Starttermin ausgegangen. Außerdem habe ich auch keinen nennenswerten Zeitdruck, weil im Juli erst die Klimaanlagenfirma kommt und vorher will ich keinesfalls einziehen. Und aus dem alten Haus muss ich eigentlich erst bis Ende 2021 raus. Eigentlich also alles entspannt.
Trotzdem plane ich für mich natürlich, im August oder September 2021 den Umzug. Mal sehen, wann es der Fall wird und auf welche Unterstützung ich da hoffen darf. Bisher muss ich gestehen, haben mehr als die Hälfte der Leute, die im Vorfeld gesagt haben, das Sie helfen, auf meine Anfragen nicht reagiert oder abgesagt. Ich glaube nicht, das sich das nennenswert ändert. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Aber ist ja irgendwie immer so. Eigentlich traurig……
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